Schalenamöben

Cylindrifflugia

(neue Gattung, aus Difflugia ausgegliedert)

Cylindrifflugia acuminata

C. acuminata [= zugespitzt]
362 µm hoch.
Früher D. curvicaulis, [= mit gebogenem Stiel] 236 µm.
Difflugia brevicaulis, 222 µm, Hausteich, (früher D. acuminata var. brevicaulis)

Cylindrifflugia bacillariarum

C. bacillariarum, schiefe Beleuchtung, 90 µm. Balksee-Randmoor.
C. bacillariarum,
Leeres Gehäuse,
95 µm hoch mit Dorn,
(Kitzbühel, Paradieswiese).

Cylindrifflugia elegans

(elegans lat. elegant, fein)

Cylindrifflugia elegans.
Die Art trägt das Baumaterial für die nächste Gehäusegeneration außerhalb der Mundöffnung.
(Kitzbühel, Paradieswiese)
113 µm mit gegabeltem Stachel.


Cylindrifflugia lanceolata

Difflugia sp., 155 µm hoch.
(Difflugia lanceolata)
Cylindrifflugia lanceolata [= länglich]
150 µm hoch
Cylindrifflugia lanceolata
146µm
vermutlich Cylindrifflugia cf. lanceolata (=Spieß),
150 µm hoch.
Cylindrifflugia lanceolata
150 µm hoch.
Cylindrififflugia lanceolata
160 µm, Redlbach.

Eine immer noch unübersichtliche Gruppe, früher D. oblonga bzw D. lanceolata.

Cylindrifflugia lanceolata bedecken ihr Gehäuse mit durchscheinenden Quarzpartikeln, die eine für die Gattung untypische, eher glatte, durchscheinende Oberfläche ergeben.
Durch diese Eigenschaft gewähren sie bei Glück einen Einblick in ihr Innenleben, wie das mittlere Exemplar zeigt. Der Plasmakörper füllt das Gehäuse nicht aus, man erahnt Nahrungs- und kontraktile Vakuolen und Reserve-Bauelemente. Der Kern liegt vermutlich rechts hinter der bräunlichen Nahrungs- (oder Fäkal-) vakuole.
 



Die als Vorletzte gezeigte, sehr aktive C. lanceolata mit großem Pseudopodium.



Aus dem lanceolata-Komplex: Teilung, jede Schale 132 µm.



--> Auf der nächsten Seite die birnenförmigen, ovalen oder kugelförmigen Difflugia-Arten, für die noch keine neuen Einordnungen stattgefunden haben..