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Systematik

i. Taxonomie:
ii. Synonyme:
Rhytina statt Rytina (Altgriechisch: rytis bzw. rhytis = Falte, Runzel) ist eine spätere Schreibweise*)Heptner, 1974. Hydrodamalis ist heute allgemein statt R(h)ytina gebräuchlich [International Commission on Zoological Nomenclature, 1925, Opinion 90, Smithson. Misc. Colls 73(3):39.]
Morskaja Korowa (Meerkuh), Borkentier, Kapustnik (Kohlfresser), Nordpazifische Seekuh, Große Nördliche Seekuh, Kukh su ’kh tukh (Attu)*) Domning 2007, und zahlreiche andere Populärnamen.

iii. Typusexemplar:
Die Erstbeschreibung fand 1742 durch G. W. Steller auf der Beringinsel statt. Die erste Klassifizierung der Art unternahm E. A. W. Zimmermann 1780 in „Geographische Geschichte des Menschen, und der allgemein verbreiteten vierfüßigen Thiere“ und nannte sie Manati gigas. Ein Typusexemplar (holotypus) wurde nie benannt.
Heptner wartet auf „eine spezielle Untersuchung für diese Art“*)1974, S. 24.
Domning schrieb : „No type specimens have ever been designated, nor is it necessary to designate any at this time.“*)1978, S. 93
Keines der überlieferten Skelette kann bisher als zweifelsfreies repräsentatives Muster angesehen werden. Die folgenden beispielhaften Exemplare wurden in der Vergangenheit ausführlich wissenschaftlich beschrieben (siehe Literaturliste):
Obwohl somit J.F. Brandt seine Symbolae sirenologicae III erst 1868 veröffentlichte, warf er darin v. Nordmann vor*)Partium descriptiones brevitate nimia laborant,quum Nordmannus, cui antea sceleton, ab ipso acceptum, sceletum nostrum demonstraveram et simili communicaveram, me Rhytinae et Sireniorum osteologia comparata esse occupatum, ad publicationis principatum assequendum, festinaverit., dass dieser seine Arbeit zu oberflächlich ausgearbeitet und 1861 überhastet herausgegeben hätte, um als Erstbeschreiber gelten zu können.




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