Liste der Museen sortiert nach Ortsnamen
Stadt Exemplar Herkunft/Einzelheiten Quelle
Basel
Naturkundemuseum
1 Schädel   A. Kleinschmidt (1982),
Museum Webseite
Berkeley
University of California
Museum of Paleontology
Ein zusammengesetztes Skelett und zahlreiche Teile, im Einzelnen (mit Katalognummer):
UCMP 23001: Skull of adult with periotics, tympanics, mallei, incudes, and stapedes; and mandibles of another individual.
UCMP 23031: Isolated left periotic (sectioned) and tympanic.
UCMP 23050: Composite skeleton of adult, including disarticulated skull with periotics, tympanics, and right malleus; 2 left mandibles; cervical vertebrae 1, 3, 4, and 7; 19 thoracics; 2 lumbars; 2 sacrals; 14 caudals; 11 right and 8 left ribs; right and left scapulae, humeri, and radius-ulnae; right innominate.
UCMP 67178: Isolated left periotic with tympanic, malleus, and incus, Isolated right Periotic with tympanic, malleus, incus, and stapes.
1904 Geschenk der Alaska Commercial Company, nicht öffentlich ausgestellt.
Die Vorgeschichte dieser Funde ist nicht bekannt.
Domning (1978),
UCMP by Email
Berkeley
Museum of Vertebrate Zoology
UCMVZ 107764: Schädel eines erwachsenen Tieres, und Unterkiefer eines anderen Individuums.   D. Domning (1978),
UCMP by Email
Braunschweig
Naturkundemuseum
Nicht vollständiges, zusammengesetztes 7,05 Meter langes Skelett (Fotos), im einzelnen:
Schädel mit Gehörknochen, 47 vertebrae, 29 Rippen, rechte scapula, linke und rechte humerus+radius+ulna, rechter Beckenknochen (41 cm), mehrere Wirbel und Rippen unvollständig und repariert/vervollständigt, fehlende Teile wurden ergänzt, kein Brustbein.
Skelett wurde 1900 von Dr. Brasche ausgegraben, und dem Museum 1907 von Adolph Dattan geschenkt.
Ausgestellt sind Skelett, Modell in halber Lebensgröße und eine Computeranimation schwimmender Seekühe.
Außerdem Schädel von Stellerscher Seekuh, Manati und Dugong zum Vergleich
A. Kleinschmidt (1951)
Bremen
Überseemuseum
Hautstück der Seekuh,
Schädelabguß des Stockholmer Exemplars.
Budapest
Museum für Naturgeschichte
1 Schädel Schädel (Nr. HNHM 65.11.1.) und Unterkiefer (Nr. HNHM 2004.9.1) von verschiedenen Individuen. (Unterkiefer von kleinerem Exemplar).
1957 vom Museum Petersburg gestiftet.
C.J. Hazevoet,
Annales Historico-Naturales Musei Nationalis Hungarici
Cambridge
Großbritannien
unvollständiges Skelett. erhalten 1887 vom USNM Washington S. Mattioli
Cambridge,
Massachusets
Museum of Comparative Zoology
MCZ 59412:
Zusammengesetztes fast komplettes Skelett mit vielen nachgebildeten Bestandteilen, ist ausgestellt
1889 Vom Smithonian Washington erhalten, wahrscheinlich von Stejneger 1882/83 gesammelt. S. Mattioli,
Webseite des Museums
Chabarowsk
(Khabarowsk)
Heimatkundemuseum
1 ein fast vollständiges Skelett mit 53 cm langem Beckenknochen (Fotos), Schädel zur Reparatur demontiert, Zwischenkiefer und einige Schwanzwirbel fehlen.

Birula schrieb 1928: ein fast komplettes Skelett von einem Individuum, nur 4-5 Wirbel und 3-5 Rippen sind von anderem Tier..
Zwei Skelette, gefunden:
  1. 1897: zusammengesetztes Skelett, 97 Knochen, gefunden am Ostufer der Beringinsel
  2. 1898: gefunden von Aleksandr Berezin, angeblich komplett von einem einzigen Tier stammend
kamen auf Befehl von Gouverneur General Dukhovskoy nach Chabarowsk. Eines der beiden wurde 1903 nach Paris verkauft. Einzelheiten dieses Skeletts siehe dort.
E. Novomodniy
Darmstadt
Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Abteilung Zoologie.
1 Schädel Inventarnummer HLMD-M-1251, 1894 von G. A. Frank aus London für 1200,- Mark gekauft. A. Kleinschmidt (1983),
U. Wannhoff
Dresden
Staatliches Museum für Tierkunde
Nicht vollständiges, zusammengesetztes Skelett (Fotos), vollständig etwa 7 Meter lang.
Katalog No. B2076 im einzelnen:
1 Schädel, 35 Wirbel, alle Wirbel stammen vermutlich von einem Individuum, vermutlich fehlen C6, T1 und 2/3 (ca 1,80 m) der Schwanzwirbel, viele Wirbel mit unvollständigen Fortsätzen),
18 Rippenpaare, 1 Sternum, 1 Scapula, linke und rechte Humerus, Radius und Ulna.
Schädel 1891 gekauft von Otto Herz,
Skelett 1903 gekauft (Herkunft unbekannt),
1945 als Kriegsbeute nach Moskau gebracht, von dort 1982 von der UdSSR zurückgegeben.
Skelett und Modell in Lebensgröße im Japanischen Palais.
Stefen (2003),
Korrespondenz 1998.
B18981-86: 5 Rippen,
B17192: Schädelbasis,
B17193: 4 Rippen-Fragmente
gesammelt auf Bering 1992-95 von U. Wannhoff
ein älterer Katalog (ca 1902) enthielt außerdem:
als Bestandteil von B2076: 28 Wirbel, Herkunft unbekannt,
B4190: Abguß des Schädelinneren. gekauft von R.F. Damon
B4191: 3 Rippen, Geschenk des National Museum Washington
Diese Gegenstände sind offenbar vor dem 2. Weltkrieg verschwunden.
Edinburgh,
Royal Museum
Register NMSZ1956.57.1
Zusammengesetztes Skelett
Ausgegraben auf der Kupferinsel von Sinitsin.
1897 gekauft für D'Arcy Museum der University of Dundee,1956 an Edinburgh übergeben.
S. Mattioli
Fairbanks, Alaska
The University of Alaska Museum
UAM Mamm 63998, Rippe,
teilweise handbearbeitet
Gefunden vor 2003 auf Adak Island, keine Altersangabe. E-Mail S. MacDonald
Frankfurt/M.
Senckenbergmuseum
Abguß des Braunschweiger Schädels
Fukui, Japan
Fukui Dinosaur Museum
Skelettabguß des Londoner Exemplars
Göteborg
Naturhistoriska Museum
Nicht vollständiges, zusammengesetztes Skelett Es wurde 1879 von Nordenskjöld während seiner berühmten Vega-Expedition (Entdeckung der Nordostpassage) gesammelt.
Ein lebensgroßes Modell einer weiblichen Seekuh wird ebenfalls gezeigt.
A. Kleinschmidt (1983),
S. Mattioli
Hamburg Skelett-Teile im Krieg zerstört. Das dort ebenfalls von A. Kleinschmidt vermutete Hautstück stammt wahrscheinlich von einem Wal A. Kleinschmidt (1982), Forsten & Youngman
Domning 1978
1:2 Modell [?]   Göteborgs Naturh. Mus. Årstryck 2005, (PDF File)
Hannover
Niedersächsisches Landesmuseum, Naturkunde-Abteilung.
ein Schädel Nicht ausgestellt,
Herkunft: Beringinsel, im Jahre 1904 aus dem Besitz von R. E. Hoffmann aus Grünberg für 600 Mark angekauft.
Gehler, 2006 (in Vorbereitung)
Helsinki
Museum für Naturgeschichte
Skelett eines 5,30 Meter langen jungen Männchens (Foto).

Eines von wahrscheinlich nur zwei überlieferten Exemplaren, die vor dem Jahr der Entdeckung 1741 eines natürlichen Todes gestorben waren, und fast komplett ausgegraben werden konnten.
Gesammelt 1861 von Hampus Furuhjelm, Gouverneur von Russisch-Alaska.

Die Handknochen, die bei der Installation im 19. Jahrhundert irrtümlich modelliert worden waren, sind inzwischen entfernt.
Museum Webseite,
Domning (1978),
Forsten & Youngman, M. Fortelius.
Hildesheim
Roemer- und Pelizaeus-Museum
1 Schädel seit 1982 ausgeliehen an das Naturkundemuseum Braunschweig. U. Wannhoff,
R & Z Museum per E-Mail
Irkutsk
Museum für Heimatkunde
48 Teile von 4 Individuen:
36 vertebrae, 2 crania, 1 mandibel, 1 linke scapula, 2 linke humera, 1 linke ulna+radius, 1 rechter radius, 2 rechte humera, 1 sternum, keine Rippen.
Gesammelt 1879 unter Gouverneur Grebnitzky.
Das Museum prüft, ob aus den Teilen dieser vier sehr unterschiedlichen Individuen ein aussagekräftiges (sehr unvollständiges) Skelett zusammengesetzt werden kann.
Stejneger schrieb 1883, daß ein Teil der ursprünglichen Skelettteile bei einem Feuer zerstört worden sind (1879 brannte die gesamte Stadt Irkutsk ab).
Museum: Regional Study Notes 2002 (Seite 102)
auch D. Domning und E. Novomodniy
Jekaterinburg
(Ekaterinburg, Swerdlowsk)
Museum Ekaterinburg
1 Rib gift Of s.G.Kondrashina webpage (left)
Kharkiv
(Charkow, Kharkow)
Nature Museum
ein Skelett 1879-82 von Dybowski gefunden, kam im 20. Jahrhundert von Lviv.
Skelett wurde komplettiert durch einige in den 70er Jahren auf Bering gefundene Knochen. Aufgebaut durch Restaurateure aus Kiev.
E. Novomodniy, S. Mattioli, Museum-Webseiten (s. links), E.J. Tarapova
Kiew,
(Kiev, Kyiv)
Museum für Paläontologie,
Akademie der Wissenschaften
ein montiertes Skelett. 1879-82 von Dybowski gefunden, kam im 20. Jahrhundert von Lviv nach Kiew. E. Novomodniy, S. Mattioli
Kiew,
(Kiev, Kyiv)
Zoologisches Museum,
Ukrainische Staatsuniversität.
ein Skelett, zwei komplette Schädel. 1879-82 von Dybowski gefunden, kam im 20. Jahrhundert von Lviv nach Kiev. D. Domning, S. Mattioli
Krakau
Krakow, Crakow
Museum of Zoology
1 Schädel möglicherweise Geschenk von Dybowski (?) S. Mattioli
London
Museum für Naturgeschichte
Skelett ZD 1984.2092,
unvollständig, mit 10 Gipsreplikaten, von mindestens 2 Individuen Datierung nicht bekannt.
Zweites sehr unvollständiges Skelett (nicht registriert) und 2 Schädel (C.1947.10.21.1).
1882 gekauft vom Importeur Robert Damon.

Herkunft unbekannt
S. Mattioli,
Museum Webseiten
Lund
Zoologiska museet
Zusammengesetztes, unvollständiges Skelett: Schädel mit Unterkiefer, komplette (?) Wirbelsäule, 5 Rippen, 2 Schulterblätter, 2 Oberarmknochen, ein Unterarm (links) Journaleingang 31.5.1882.
Geschenk von Adolf Erik Nordenskjöld, 14-18 August 1879 während der Vega-Expedition auf Bering Island gesammelt.
Montiert von Oskar Holmqvist.
Museumspublikation "Faunaflora",
A. Kleinschmidt (1983),
Museum per E-Mail
Lviv
(Lvov, Lwow, früher Lemberg)
Zoologisches Museum
1 fast vollständiges Skelett, (nicht zusammengesetzt). . 1879-82 brachte Dybowski von seinen Reisen drei (?) Skelette nach Lviv, diese befinden sich jetzt in Kiev und Kharkiv. 1904 erhielt Dybowski ein weiteres Skelett geschenkt, das sich heute noch hier befindet. U. Wannhoff, S. Mattioli,
Museum per E-Mail
Lyon
Muséum National d'Histoire Naturelle
Ein zusammengesetztes Skelett und zahlreiche Teile, im einzelnen (mit Katalognummer):
50002637: subcomplete composite specimen, length of the body, corresponding to the skull, estimated 697 cm:
- a skull, articulated with the mandible.
- 49 vertebrae : 6 cervicals, 19 dorsals (with the 7-8th partially fused), and 24 lumbar-sacral-caudal (but the last one is made of plaster).
- 19 pairs of ribs, with the 7-8th left partially fused, no sternum
- scapula - humerus - radius and cubitus (unfused) right
- scapula - humerus - radio-cubitus (partially fused) left
(left and right arms seems to be different in shape, size and fusion of epiphysis and may belong to 2 distinct specimens).
- right pelvis with broken proximal extremity. (the left one is a symetrical copy made of wood).
5000 2634: plaster cast of a skull and its mandible
5000 1007: skull and its mandible from Commander Islands, 1895.
50002635: skull from Commander Islands
50002636: mandible from Commander Islands (not articulated with the precedent skull, so belonging to another individu)
1897 gekauft (durch den Französischen Konsul in San Francisco, de Lalande?), kam 1898 ins Museum.

Das Skelett war bis 2004 in der Galerie des Muséum d'Histoire Naturelle de Lyon ausgestellt, jetzt wird es mit den anderen Teilen im "Centre de Conservation de Lyon" aufbewahrt.
H. Jousse, S. Mattioli
Manchester,
The Manchester Museum
A.2313.9 ?? : eine Rippe,
A.451: Replicate von: Schädel, (Hals-?)Wirbel, Schulterblatt, Elle, Unterkiefer,
insgesamt 16 Knochen.
Identifiziert durch McGhie, Mr Henry Andrew, am 23/08/2002 Museum Website
Monaco-Ville
Oceanographisches Museum
erwachsener Schädel mit Gehörknochen und Unterkiefer, rechtes Schulterblatt und Oberarm, linke Elle+Speiche, Lendenwirbel. Rippe 15 Oktober 1910: unbekannte Herkunft, geschenkt von M. Nusbaum-Hilarowicz (Kollege von B. Dybowski), Inst. Zoologiczny Univ. Lviv. D. Domning
Montreal
Redpath Museum
Unterkiefer, 2 Oberarme, 1 radius-ulna, 2 Wirbel keine Daten D. Domning
Moskau
Zoologisches Museum
1 aufgebautes Skelett
Laut Museumskartei 1837 von N.B. Isakov gesammelt. Zweifelhaft, da Brandt 1846 noch kein Skelett zur Verfügung hatte. D. Domning
außerdem 4 Schädelteile, 2 rostra, 3 komplette Unterkiefer, 6 Unterkieferhälften, 2 squamosals, 1 thoratic vertebra, 2 scapulae, 3 radius-ulnae gesammelt 1960-1974,
mindestens zum Teil von Dr. O.L. Rossolimo und Dr. I. Dobrovo auf Bering Island.
Moskau
Paläontologisches Institut
sehr gut erhaltener großer ausgewachsener Schädel mit Ohrknochen, ein weiterer Schädel und einige weitere Knochen.   D. Domning
Moskau
Timiryazev Biologisches Museum
einiges H. gigas material   D. Domning
Moskau
Darwin Museum
a rib donated 1997 by A.Kovalev, an artist from Komandor Islands. S. Mattioli
Moskau
Vernadsky State Geological Museum
some bones,including a full mandible Collected by Dr Kirillova around 1980 S. Mattioli
München Ein Schädel,
übriges Skelett 1943 im Krieg zerstört.
  A. Kleinschmidt, S. Mattioli
New York 1 Schädel   S. Mattioli
Nikolskoje
auf Bering Island,
Heimatkundemuseum
1 unvollständiges Skelett,
Außerdem mindestens 5 Schädel mit Unterkiefern.
ausgegraben 1983,
ein Foto des Skeletts findet sich auf dieser Seite.
Museum-Webseite und D. Domning (according to Furusawa 1995)
Numata-cho, Hokkaido, Japan
Numata Fossil Laboratory
2 premaxillae (1 von Jungtier), 1 Schulterblatt vom Jungtier Gesammelt 1995 von H. Furusawa. D. Domning (according to Furusawa 1995)
Odessa
Zoological Museum
1 Schädel   S. Mattioli
Ottawa
National Museum of Natural Sciences
Teile eines Schädels, Brustbein, 22 vertebrae, 5 Rippen, 2 Scapulae, Humerus, Ulna+Radius. Katalog besagt: gesammelt 1891 von Grebnitzky.
befand sich früher in der Geological Survey of Canada Collection.
D. Domning
Paris
Musée National d'Histoire Naturelle
Zwei zusammengesetzte Skelette:
1.) Vorderschädel und Kiefer,
Halswirbel: 1 - wide, 2- thick, 3-7 - flat,
8-25 (18) Wirbel mit Rippen,
26-61 (36) Wirbel bis zum Schwanzende. Nur 61 Wirbel, weiterhin Schulterblätter, Arm und Unterarm (alles doppelt),
?? Hand (4 finger + the fifth branch, the components fins - doppelt ...) ??. (Pfaffius 1902)
 
gekauft 1894 durch Vermittlung von M. de Lalande, Französischer Konsul in San Francisco.
 
Museum-Webseite,
E. Novomodniy,
S. Mattioli
2.) 1 Schädel (6 Teile) und Unterkiefer, 56 Wirbel, 36 Rippen, l und r Schulterblätter, 2x "deux os de lasts" (l und r Arme?).
Alle in gutem Zustand, außer: 5 Rippen: 1,8,11 rechts and 4 links in 2 Teilen, 14 links in 3 Teilen. (lt. Versandpapieren von 1903)
gefunden 1897 oder 98, 1903 gekauft durch Vermittlung von Pfaffius,
Petropawlowsk
-Kamtschatskij
Heimatkundemuseum vom Kamtschatka
ein Schädel und mehrere Knochen..   E. Novomodniy
San Francisco
California Academy of Sciences
Verlor ihr Skelett 1906 durch Erdbeben und Feuer. Gefunden 1881-82, gespendet von der Alaska Commercial Company. UCMP by Email
St. Petersburg
(ex Leningrad)
Zoologisches Institut
der Russischen Akademie der Wissenschaften
1 fast komplettes Skelett (Inv.Nr: 3441), 6,86 Meter; 60 Wirbel (7 Hals, 19 Brust, 3 Lenden, 1 Kreutzbein, 30 Schwanz, davon 5 nachgebildet)


außerdem
verschiedene: 13 Schädel, 13 Wirbel, 3 Rippen, 10 Armknochen.
Gefunden 1855; 1856 zugeschickt von A. Gusev, Geschenk der Russisch-Amerikanischen Companie.
Dieses Exemplar wurde 1996 als Leihgabe in Halle ausgestellt.
Ausstellungs-Katalog Halle 1996,
S. Mattioli 2006
Besitzt außerdem die einzige erhaltene (obere) Kauplatte und ein Hautstück. Die Platte wurde wahrscheinlich von Steller selbst zusammen mit seinem Manuskript an die Akademie der Wissenschaften geschickt und 90 Jahre später zufällig vom Direktor des Zoologischen Museums, J.F. Brandt, in den Beständen der ehemaligen Kunstkammer wiederentdeckt.
Das Hautstück (möglicherweise in Wahrheit ein Stück Walhaut?) wurde durch A. Brandt (Sohn von J.F. Brandt?) in der Akademie gefunden.
U. Wannhoff, S. Mattioli
Seattle
Burke Museum of Natural History and Culture.
The Museum besitzt eine subfossile Rippe, gefunden auf Kiska, siehe hier    
Stockholm
Naturhistoriska Riksmuseum
1 unvollständiges Skelett.
Das Exemplar zeigt(e?) einen vermeintlichen Mittelhandknochen, der jedoch inzwischen von D. Domning als linker Querfortsatz eines Lendenwirbels identifiziert wurde, (Whitmore 1977, Domning 1978).
1879 von Nordenskjöld während seiner berühmten Vega-Expedition (Entdeckung der Nordostpassage) gesammelt. A. Kleinschmidt (1951),
S. Mattioli
Stuttgart
Rosensteinmuseum
Replikat des Braunschweiger Schädels (SMNS 31812), ca. 1,40m langes Modell, im Walsaal Schloss Rosenstein, Gehirnausguß des Braunschweiger Exemplars.
Sydney
Australian Museum
Teil-Skelett Erhalten durch Tausch von Schweden im 19. Jahrhundert
(siehe T. Flannery, Australian Natural History 22(10): 462, 1988)
D. Domning
Uppsala Skelettteile 1879 von Nordenskjöld während der Vega-Expedition gesammelt. A. Kleinschmidt 1983,
S. Mattioli
Warschau
Institut für vergleichende Anatomie der Universität
1 Skelett, von Russland konfisziert und an unbekannten Ort gebracht.
Ein Schädel im Krieg zerstört.
beides gespendet von B. Dybowski S. Matioli,

E. Novomodniy
Washington DC.
Smithsonian National Museum of Natural History
ein fast komplettes, zusammengesetztes Skelett von 12-16 Einzeltieren
Catalogue USNM 21966,
6.43 m, mit Sternum (Scheffer 1972)
1883 auf der Beringinsel von D.L Stejneger ausgegraben und dem Museum übereignet.
Skelett 1885/6 prepariert von Frederick A Lucas und J.W. Scollick.

Kleinschmidt erwähnt 1951 ein "von Stejneger sorgfältig ausgegrabenes komplettes Skelett im Washingtoner Museum" . Das dortige Exemplar ist aber definitiv zusammengesetzt.
Museum by Email
über 150 Einzelknochen S. Mattioli
USNM218376
os occipitis and 1. and 7. left rib
rot-ockerfarben wie das Amchitka-Exemplar, möglicherweise pleistozänF.C. Whitmore (1977)
Das Museum besitz daneben mehrere fossile/subfossile Einzelknochen von H. gigas, gefunden auf den Aleuten und vor Kalifornien, siehe hier Domning (1978)
Wien
(Wien)
Naturhistorisches Museum
Fast vollständiges, zusammengesetztes Skelett (Fotos), mit 45 cm langem linken Beckenknochen. 1897 überlassen von Professor Dybowski. Museumspublikation
"Das Naturhistorische" Dez. 2001,
A. Kleinschmidt 1983,
und Museum per eMail
Wladiwostok
Oceanarium (TINRO-Center).
Lebensgroßes Modell und Schädel   E. Novomodniy
Wladiwostok
Primorsky Museum der Heimatkunde
1 Schädel   E. Novomodniy
Wladiwostok
Zoologisches Museum der Universität für die Fernöstlichen Länder.
Hinterkopfknochen, 2 Wirbel und 1 Rippe gesammelt 1987 - 1990 E. Novomodniy